Vom 01.09. - 04.09. waren wir wieder in Großschönau, in der Oberlausitz.
Nach der individuellen Anreise am Donnerstag und dem beziehen
der Zimmer in der „Eiche“ konnte jeder Großschönau und Umgebung
auf ganz eigene Art und Weise entdecken.
Am Freitag ging es dann nach dem Frühstück gestärkt zur
Industrieausstellung „Schlauchboot“. Dort wurden wir von Marlene
und Eckehard schon erwartet und herzlich begrüßt.
Schnell waren die Aufgaben für unseren Arbeitseinsatz mit den
Mitarbeitern des „Motorrad-und Technikmuseum“ abgestimmt.
Diesmal hieß es Fahrräder und Motorräder in dem, im Aufbau
befindlichen zukünftigen Kinosaal, umzusetzen.
Auch kamen einige
Fahrräder, Schlauchboote und anderes Material auf den Boden des
Fabrikgebäudes. Vitrinen wurden verrückt und transportable
Trennwände umgebaut. Anschließend stand das „Großreinschiff“ an.
Jetzt steht den weiteren Arbeiten zum herstellen des geforderten
Brandschutz nichts mehr im Wege.
Der Chef des Museums bedankte sich bei uns mit herzlichen Worten
und einem kleinen Präsent für die geleistete Arbeit.
Nach getaner Arbeit kamen unsere Frauen zur „Inspektion“ und zum
Mittagessen. Kartoffelsalat, Würstchen, Kaffee und Kuchen ließen
wir uns schmecken.
Danke Marlene und Ecke für das kulinarische Verwöhnprogramm.
Wir kommen auf jeden Fall nächstes Jahr zum Arbeitseinsatz
wieder.
Günther, ein guter Bekannter unseres im letzten Jahr
verstorbenen Freundes Bruno kam zu uns und brachte eine
afrikanische Maske als Geschenk mit. Als weiteren Gast konnten
wir auch Helga begrüßen, die die nächsten Tage mit dem
Verein verbrachte.
Am Nachmittag ging es dann nach Tschechien. Kleine Einkäufe und
Tanken waren angesagt. Der Abend verlief dann ruhig, merkten wir
doch das Tagewerk in unseren Knochen.
Auf ins Schmetterlingshaus nach Jonsdorf und ins Gebirge war die
Devise am Samstag. Mitten in der Oberlausitz tauchten wir ab in
die Subtropen und Tropen. In der, an den Regenwald erinnerten
Flughalle schwirrten unzählige Schmetterlinge um uns herum.
Leider waren sie nicht zu einem richtigen Fotoshooting zu
überreden.
Auf 2 Etagen verteilt konnten wir allerlei Insekten,
Schildkröten, Fische, Korallen und Reptilien bewundern.
Bei einem kleinen Sonnenbad nach dem Verlassen des Schmetterlingshaus tankten wir neue Kräfte, denn bis zum Kaffeetrinken im Hotel „Gondelfahrt“ erkundeten wir bei kleinen oder großen Spaziergängen die Umgebung des Hotels bis fast hinauf zum „Nonnenfelsen“. Nach Kaffee und Kuchen ging es zurück nach Großschönau. Der Tag war für uns noch nicht vorbei.
Das große „Bowlen“ in der Eiche stand zum Abschluss unsere Fahrt auf
dem Programm. Auf 2 Bahnen kämpften wir, der Spaß stand aber
immer im Vordergrund, um den Titel „Bowlingmeister“ der „Eiche“.
Nach dem Frühstück hieß es am Sonntagmorgen Abschied zu nehmen
von der „Eiche“ und Großschönau. Ein schönes verlängertes
Wochenende ging zu Ende.
Vielen Dank an Mario und die Crew der „Eiche“, die sich um unser leibliches Wohl gekümmert haben. Und natürlich nochmal an Marlene und Ecke für den Oberlausitzer „Granit“. Er wird uns bestimmt schmecken.
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