Am 26. Februar waren wir im Staatstheater und ließen uns von Emmerich Kalman mit seiner Operette „Gräfin Mariza“ in die Zeit der KuK-Monarchie entführen.
  
  
    Es ist die Geschichte des verarmten Grafen Tassilo, der als
    Bela Török seinen Dienst als Verwalter auf dem Gut der Gräfin
    Mariza versieht, seiner Schwester, die nichts von der 
    finanziellen Situation ihrer Familie weiß und der wunderschönen
    lebensfrohen und launischen Gräfin.
    Diese erfindet einen Verlobten, Baron Kolman Zsupan um die
    zahlreichen Verehrer und Mitgiftjäger abzuweisen. Ihre Verlobung
    findet auf einem der zahlreiche Güter der Gräfin statt. Zum
    Erstaunen ihrer Gäste allerdings ohne den  Bräutigam. Als 
    dieser dann plötzlich leibhaftig auftaucht und seine Braut
    kennen lernen möchte, beginnen turbulente Verwicklungen mit
    Liebeskummer und Herzschmerz.
    Aber alle Turbulenzen und Missverständnisse können 
    letztendlich nicht verhindern, dass Gräfin Mariza und
    Graf Tassilo ein Paar werden. Auch Tassilos Schwester
    und Baron Zsupan finden zu einander.
  
  
    Und als Tassilos Erbtante, die Fürstin von Guddenstein
    auftaucht nimmt die Operette für alle ein Happy-End.
    In einer sehr schönen Inszenierung des Staatstheaters 
    Cottbus und mit vielen bekannten Liedern erlebten wir
    einen wunderschönen Abend. Das wohl bekannteste Lied 
    „Komm mit nach Varasdin“ animierte uns zum mit klatschen
    und war noch lange in unseren Köpfen präsent.
  
Der lang anhaltende Applaus am Ende der Vorstellung belohnten Ensemble und Orchester für die gelungene Aufführung der „Gräfin Mariza“.
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