Am 12.03. besuchten wir mit Freunden des Vereins das Staatstheater
    Cottbus. 
    Georges Bizet’s Oper
  
    „Carmen“ stand auf dem Spielplan. 
    Die Besucher wurden mit einer sehr neuzeitlichen Inszenierung
    überrascht. 
    Wer sich zur Oper im Vorfeld belesen hatte, wurde dann durch das
    Bühnenbild und die Ausstattung überrascht. Modern gekleidete
    Schauspieler, Soldaten im Kampfanzug mit Maschinenpistolen,
    Sandsackbarrikaden, Computer, Bauzäune und Container waren ebenso
    gewöhnungsbedürftig, wie die Einspielung der Landung in der
    Normandie und Deportation als Filmstreifen zu Beginn der
    Vorstellung.
  
  
    So richtig wollte das alles nicht zum Original der
    Oper, so wie wir es uns vorgestellt hatten, passen. 
    Mit den uns schon etwas bekannten Melodien und Carmen und ihre
    Freundinnen als Zigeunerinnen, den Arien und dem Gesang wurden
    wir dann schnell von der Oper gefesselt. 
    In der Pause und am Ende der Vorstellung diskutierten wir lebhaft
    zur Darbietung, also hatte der Regisseur sein Ziel erreicht.
    Wir setzten uns mit seiner „Carmen“ auseinander. 
  
  
    Mit viel Applaus bedankten wir uns am Ende der Vorstellung bei
    den Sängern und allen Akteuren.
    Ein dann doch gelungener Theaterabend war zu Ende. 
  
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